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Technische Einsatzübung mit der FF Loich und dem ASBÖ Frankenfels
 


Laut Übungsplan stand für Freitag, den 13. November 2015 eine gemeinsame technische Einsatzübung für die FF Frankenfels, FF Loich und dem ASBÖ Frankenfels am Programm, welche auf einer Nebenstraße in der Nähe der Gemeindegrenze abgehalten wurde.


Als Übungsannahme wurde ein Verkehrsunfall mit einem Kfz., welches auf einen Holzanhänger auffuhr, dargestellt. Dabei sollten zwei Personen aus dem PKW und eine Übungspuppe unter Baumstämmen gerettet werden. Unter Mithilfe und Bereitstellung des landwirtschaftlichen Fahrzeuges von Sägewerkbesitzer Heinrich Fahrngruber konnte die Übungslage sehr realistisch umgesetzt werden.

Die ersteingetroffenen Rettungskräfte vom ASBÖ Frankenfels verschafften sich zu Beginn einen Überblick vom Übungsszenario, bevor die Kräfte der FF Frankenfels einlangten. Sofort erfolgte ein Informationsaustausch zwischen Rettungs – und Feuerwehrübungsleiter, ehe die ersten Maßnahmen eingeleitet wurden. Nach dem Eintreffen der FF Loich erfolgte die Anweisung des Übungsleiters bei dem bereits anlaufenden Rettungsvorgang der zwei PKW-Insassen mitzuwirken. Binnen kürzester Zeit konnte der „bewusstlose Fahrer“ aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Rettung der jungen Beifahrerin gestaltete sich schwieriger, da eine Rückenverletzung angenommen wurde. Daher entfernten die Rettungskräfte unter besonderen Schutzvorkehrungen der „Verletzten“ das Fahrzeugdach um einen schonenden Rettungsablauf zu gewähren.

Parallel konnte als zweiter Übungsabschnitt durch die Besatzung des LFA-B Frankenfels die „Person“ mittels Hebekissen unter den Baumstämmen befreit und für weitere Maßnahmen an die Rettungskräfte vom ASBÖ übergeben werden.

Nachdem das Übungsszenario abgearbeitet und zusammengeräumt war, konnten durch die Übungsbeobachter Rückschlüsse im Feuerwehrhaus Frankenfels gezogen werden. Kommandant Thomas Wutzl bedankte sich nochmals bei den Übungsausarbeitern BI Leopold Seeland (FF Loich), HBM Harry Vogler und Kommandant–Stellvertreter Daniel Häusler zur gelungenen Übung. Abschließender Dank ging aber an Herrn Heinrich Fahrngruber, der uns bei der Übungserstellung wesentlich unterstützt hat.


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